Supervision

Supervision & Coaching


Das Angebot basiert auf dem Konzept „Circles of Communication Partners CCP“ (Blackstone/Berg, 2006) und richtet sich grundsätzlich an alle Kommunikationspartner*innen der 5 Kreise.

Die Supervision kann von Einzelpersonen und/oder von Gruppen in Anspruch genommen werden.

 

Im Zentrum steht die unterstützt kommunizierende Person.

Kreis 1: Personen, mit denen lebenslang kommuniziert wird, wie z. B. Eltern, Geschwister, Lebenspartner*innen oder Mitbewohner*innen

Kreis 2: Enge Freunde und Verwandte, zu denen man ein vertrauensvolles Verhältnis hat und/oder gleiche Interessen teilt, z. B. Mitglieder im gleichen Verein, Freund*innen aus der Schule oder Nachbarn

Kreis 3: Bekannte, die man zwar kennt, aber zu denen man nicht regelmäßig Kontakt hat, wie z. B. Kolleg*innen, Busfahrer*innen oder entferntere Verwandte

Kreis 4: Personen, die im Rahmen des Kontakts bezahlt werden, wie z. B. Therapeut*innen, Ärzt*innen, Lehrer*innen, Pflegekräfte oder Alltagsbegleiter*innen

Kreis 5: fremde Personen, wie. Z. B. Geschäftsleute, Chatpartner*innen in Foren, Servicekräfte in der Gastronomie oder Fahrgäste im Nahverkehr

 

 

Weitere Informationen

Der Grad an Sensibilität, Erfahrung und Wertschätzung, mit denen eine Person einer unterstützt kommunizierenden Person begegnet, entscheidet oftmals über Erfolg bzw. Misserfolg der Kommunikation.

Wenn wir uns die „sozialen Netzwerke“ gemeinsam anschauen, erhalten wir Informationen darüber, mit wem eine unterstützt kommunizierende Person interagiert und welchen Einfluss die Personen der unterschiedlichen Kommunikationskreise auf den Erfolg bzw. Misserfolg von Kommunikation haben. 
Aus diesen Informationen lassen sich Maßnahmen und Ziele ableiten, um die Lebenswelt für eine unterstützt kommunizierende Person derart zu gestalten, dass sie dazu befähigt wird auch in schwierigen Lebenssituationen zurecht zu kommen.

Das multiprofessionelle Team des Pädagogischen Fachdienstes verknüpft an dieser Stelle Erfahrungswerte aus der Unterstützten Kommunikation mit dem Konzept der Systemischen Beratung. Die Arbeit erfolgt nach dem, von de Shazer begründeten, Konzept der lösungsorientieren Kurztherapie.

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